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Weihnachtszeit ist Familienzeit: Was alles zu Weihnachten gehört

Weihnachtszeit ist Familienzeit: Was alles zu Weihnachten gehört

(Ein Gastbeitrag von Birgitt Legrand)

Es ist der 1. Dezember

Seit Wochen bedrängen mich die Kinder, dass bald Weihnachten sei. Ihre Vorfreude ist groß. Schon jetzt wissen sie, welche Geschenke sie sich wünschen. Ich habe beschlossen es gemächlich angehen zu lassen. Im Flur hängen drei gebastelte Adventskalender: (Bastelidee: Klopapierrollen, Säckchen, ein alter Filzkalender). Sogar mein Mann , meine Mutter und meine beste Freundin haben einen selbstgebastelten Adventskalender erhalten.

Mein Mann hat mich mit einem Tee-Adventskalender überrascht, sogar mit Personalisierung!!!
Plätzchen werden wir nächsten Samstag backen!

Damit steht auch der 1. Advent vor der Tür. Schnell einen Adventskranz kaufen oder einen entspannten Spaziergang im Wald… Irgendein Tannenbaum spendet uns sicher einige Zweige für einen Adventskranz zu Weihnachten … Kerzen brauchen wir und die Weihnachtskiste mit dem Weihnachtsschmuck wird hervorgeholt. Schon in vorchristlicher Zeit wurden zur Wintersonnenwende die Häuser mit Tannenzweigen geschmückt. Sie waren Symbol für das Leben.

5. Dezember: Vorabend zu Nikolaus

Dieses Fest: Weihnachten sei das Größte und Wichtigste, mit den größten Geschenken, will mich mein 6-Jähriger überzeugen. Der 10-Jährige behauptet, früher habe es Geschenke schon zu Nikolaus gegeben. Auf meine Frage „ob denn das Christkind zu Weihnachten keine Geschenke bringe?“ erhalte ich die Antwort, „dass auch vom Weihnachtsmann Geschenke kämen und vom Christkind!“ „In den Niederlanden werden die Kinder vom Sinter Klaas beschenkt und zwar erst an Neujahr. Bekommen die Kinder in Spanien nicht ihre Geschenke von den Heiligen drei Königen zum 6. Januar? Auch die Menschen in Russland feiern Weihnachten am 6. Januar“, hat mein Sohn vom Nachbarsjungen gehört. Damit unser Geldbeutel zu den Festen nicht völlig leer wird, muss ich einige Geschichten ins rechte Licht rücken.

Geschichte des Heiligen Nikolaus

Auf die Frage meiner Kinder erinnere ich mich an die Geschichte des Heiligen Nikolaus. Er lebte im 4. Jahrhundert in Myra, schon im Jugendalter war er Bischof. Geschichten über ihn berichten, wie er sein Erbe unter den Armen verteilte und vielen Menschen, besonders Kindern geholfen hat. In einer Geschichte beschenkt er heimlich über Nacht drei Mädchen, um sie vor großem Leid zu schützen. Daher kommt bei uns das heimliche Schenken über Nacht. Schon früh wurden im Andenken an den Heiligen Geschenke an arme Menschen verteilt. Sein Todestag, der 6. Dezember 345, ist in vielen Ländern ein besonderer Festtag und die Kinder werden dort noch heute reich beschenkt, wie in Luxemburg. Ursprünglich war nämlich der Nikolaustag der Tag der Bescherung. Erst Martin Luther hat mit seiner Reformation, die die Heiligenverehrung ablehnt, das Schenken auf Weihnachten verlegt. So wurde er ab dem 16. Jahrhundert vor allem in evangelischen Familien vom Christkind als Gabenbringer abgelöst.

Der Weihnachtsmann ist eine Figur, die vom Hl. Nikolaus entlehnt wurde. Sie entstand im 19. Jahrhundert in Amerika und wurde durch Filme und Coca-Cola Werbung bekannt. Er hat vielerorts den Heiligen Nikolaus und das Christkind beiseite gedrängt.

Meine Kinder möchten an alle drei Personen glauben. Es ist ihnen jedoch unerklärlich, wie ein neugeborenes Kind die Arbeit allein machen solle, auch wenn es Gottes Sohn ist. Sie sind sich also sicher, dass sich alle drei Figuren gegenseitig helfen!

Der Tradition folgend stellen unsere Kinder ihre Schuhe nach draußen und hoffen auf reiche Gaben.

6. Dezember, Nikolaus

Heute springen die Kinder früh aus dem Bett und finden vor der Haustür Apfel, Nuss und Mandelkern, mit drei riesigen Schoko-Nikoläusen. Dazu gab es noch eine spannende Lektüre.
Meine Kinder haben ihre Wunschlisten dem Heiligen überlassen. Nikolaus kümmert sich darum, die Geschenkwünsche dem Weihnachtsmann, dem Christkind sowie Eltern, Großeltern und Familie zu übermitteln! Im Zeitalter modernster Techniken benutzen sogar die himmlischen Helfer das Smartphone für SMS und Email. Zum Glück können der Heilige Nikolaus und der Weihnachtsmann dem Christkind mitteilen, welche Geschenke zu Weihnachten und zum Nikolaus die Kinder wirklich brauchen!
Und was wünschen sich die Großen zu Weihnachten? Keine Ahnung, die Geschenke für die Kleinen haben Vorrang.

2. Advent: Die zweite Kerze brennt

Der Brauch des Adventskranzes wurde 1839 vom evangelischen Pfarrer, Theologen und Erzieher Johann Lüchern in seinem Kinderheim in Norddeutschland eingeführt. Da die Kinder immer fragten, wann Weihnachten sei, stellte er ein Wagenrad mit 20 kleinen und vier großen Kerzen für die Adventssonntage auf. Eine schöne Idee, der wir mit vier Kerzen für die vier Adventssonntage folgen. An diesem Wochenende, um Weihnachten und die Weihnachtszeit einzuläuten, besuchen wir den städtischen Weihnachtsmarkt und als Überraschung gibt es eine kleine Reise zum weltbekannten Christkindlmarkt in Nürnberg.

3. Advent: Weihnachten rückt näher

Da bereits alle Plätzchen vernascht sind, backen wir noch einmal leckere Weihnachtsplätzchen und einen Weihnachtsstollen.
Die Geschenke für die Kinder sind gesichert. Ihre Wünsche waren präzise. Wie immer hat mein Größter sich auf drei Wünsche beschränkt. Der Zweite hat einen ganzen Werbekatalog angekreuzt, außer den Dingen für Mädchen. Also musste ich ihn überzeugen, das aufzuschreiben, was er sich wirklich von Herzen wünscht. Der Dritte wünscht sich ein Bobbycar. Er hat zwar schon eins, aber er wünscht sich trotzdem ein Bobbycar. Vielleicht wird sich noch ein anderer Herzenswunsch finden? Das Internet hat viele Geschenktipps, ohne, dass man sich in weihnachtlich geschmückten Geschäften die Füße platt treten lassen muss. 
Mein Mann stellt ein ganz anderes Problem dar und von allen obligatorischen Geschenken sicher das Größte! Also mache ich vor Weihnachten doch einen Stadtgang. Nichts wirklich Spannendes überzeugt mich. Daher begebe ich mich auf virtuelles Weihnachtsshopping. Bald finde ich eine überzeugende Geschenkidee , und zwar einen personalisierten Jahrgangscognac ! Diese bestelle ich sofort. Zugleich kann ich ein tolles Premium Tee - das Verwöhn-Set für meine Schwägerinnen bestellen.

4. Advent

Am 20. Dezember kaufen wir endlich den Weihnachtsbaum. Diese Sitte stammt übrigens aus Freiburg i. Br. und ist erstmals 1419 nachgewiesen. In vielen Familien wird dieser Baum heimlich vom Christkind, Weihnachtsmann oder vielleicht doch von den Eltern für den 24. Dezember geschmückt. Erst zur Gabenbereitung dürfen die Kinder dann in das Zimmer, wo er aufgestellt wurde. In unserer Familie ist es Tradition, dass der Baum noch vor Weihnachten von allen Familienmitgliedern – groß und klein – geschmückt wird. Es kommt übrigens jedes Jahr zu einer Diskussion, da für meinen französischen Mann Kerzen auf dem Weihnachtsbaum zu gefährlich seien. Leider musste ich mich als Deutsche diesem Widerstand beugen und wir schmücken unseren Baum für Weihnachten mit dezenten Lichterketten.

Weihnachten steht vor der Tür

An Weihnachten feiern die Christen die Geburt von Jesus Christus: Nach ihrem Glauben brachte die Jungfrau Maria in einem Stall in Bethlehem den Sohn Gottes zur Welt. Weihnachten wurde nicht immer am selben Tag gefeiert, weil die Bibel nicht genau sagt, an welchem Tag Jesus Christus geboren wurde. Vor langer Zeit wurde der 6. Januar als einheitlicher Weihnachtsfeiertag festgelegt. 336 n. Chr. verschob der Papst, das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember. Er wollte das römische Sonnenfest zum Weihnachtsfest umdeuten, weil Jesus das „wahre Licht der Welt“ sei. Damals feierten viele Kulturen an diesem Tag Wintersonnenwende. In Deutschland, Frankreich, Italien feiern die meisten Menschen am 24. und 25. Dezember Weihnachten. Die Kirchen in Russland und Osteuropa feiern Christi Geburt bis heute am 6. Januar. Das Wort „Weihnachten“ stammt übrigens aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Heilige Nacht“. Um sich daran zu erinnern, dass dies eine ganz besondere Nacht ist, gehen viele Menschen an diesen Tagen in die Kirche. Das eigentliche Weihnachtsgeschenk ist Gottes Sohn, der Mensch wird, um uns zu erlösen. Diese Überraschung bleibt. Die Krippe steht erst beim Baum, wenn es auch zur Bescherung geht. Das Aufstellen von Krippen, zunächst in den Kirchen, stammt wohl bereits aus dem Mittelalter.

Für die Kinder ist natürlich die Bescherung das Wichtigste an Weihnachten. Auch die Erwachsenen hoffen auf spannende Geschenke zu Weihnachten. Unser Nikolaus – Christkind – Weihnachtsmann-Team hat es geschafft die schönsten Weihnachtsgeschenke zu überbringen und alle sind glücklich.

Traditionell gibt es, in vielen Familien zu Weihnachten ein festliches Weihnachtsessen. Bereits im Mittelalter gab es ein Festmahl, zumal am 25. Dezember eine Fastenzeit endete. Die Speisen hatten symbolische Bedeutung. Fisch wurde als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit aufgetischt. Der Hering und sein Rogen sollten Glück und Geld bringen. Linsen und Bohnen besagten Wohlstand. Salz und Brot gewährten ein langes Leben und Äpfel Gesundheit.

In diesem Sinne möchte ich allen frohe und gesegnete Weihnachten wünschen, und hoffe, dass auch bei Dir die schönsten Geschenke angekommen sind!

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